Fliegen von milbachMärz 5, 20223:49 pmMai 16, 2022 Die PA18-150 Super Cup BJ 1954. Fliegen immer noch prima. Jedes Detail hat seine Funktion. Die PA18-150. Fliegt immer noch prima. Jedes Detail hat seine Funktion. Für alte Hasen, die noch eine ordentliche Dreipunktlandung beherrschen. Besonders ist die Erkundung von Landeflächen zu beherrschen, denn dies ist ein eigenes Abenteuer. Theoretisch ist viel Platz im wilden Havelland, aber von welcher Seite kommt der Wind ? Wo sind Hindernisse ? Ist der Boden fest genug oder ist das Graß zu lang ? Kommt man später wieder hoch und ist die Startstrecke (TORA = take of run available) für den Wiederstart lang genug ? Für den Pilotenschein muss man ordentlich büffeln, bis alles in Fleisch und Blut übergegangen ist. Im Übrigen ist die Piper PA18 Super Cub das meistverkaufte Privatflugzeug in den 50 er Jahren. Unsere Cessna Bird Dog , Baujahr 1954 (militärische Bezeichnung Cessna L-19, ab 1962 Cessna O-1, auch Cessna 305) wurde von der United States Air Force, der Army und den Marines eingesetzt wurde. Das Muster ging als Gewinner einer Ausschreibung für leichte einmotorige Aufklärungsflugzeuge aus dem Jahr 1950 hervor. Die ersten Flugzeuge wurden unter der Bezeichnung Cessna 305A an die Armee ausgeliefert und bald danach in L-19 (L für „Liaison“, zu deutsch: „Verbindung“) umbenannt. Der Beiname Bird Dog war das Resultat eines Preisausschreibens. Der Name „Hühnerhund“ sollte die Einsatzfähigkeit als Aufklärungsflugzeug sowie die Zuverlässigkeit und Gutmütigkeit des Musters ausdrücken. Aber mit 213 PS ist unsere Birddog ordentlich übermotorisiert. Militär eben.